Facettenreicher fiel der Solokonzertteil aus. Ana-Marija Markovina trat am Eröffnungsabend als glühende, leidenschaftliche Interpretin auf. Chopins „Grande polonaise brillante“ balancierte sie trittsicher zwischen Leichtigkeit und Prägnanz, ließ das Werk in der Ästhetik seines Entstehungskontextes aufgehen. […] Markovinas Herz ging auf bei Werken, auf denen Schatten liegen. Hier warb sie für das Klavierkonzert a-Moll von Robert […]